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Wertvolle Unterstützung für Pflegebedürftige und ihre AngehörigenHilfe für Betroffene: SoVD startet Aktionen in ganz Niedersachsen

Hannover. Wer sich um Pflegebedürftige kümmert oder selbst pflegebedürftig ist, fühlt sich häufig überfordert und alleingelassen: Die notwendigen Formulare sind kompliziert, Informationen nur schwer erhältlich und oft legen Pflegekassen den Betroffenen Steine in den Weg. Im Rahmen seiner Kampagne „Für mehr Miteinander“ startet der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen deshalb in den kommenden zwei Monaten rund 50 Aktionen in ganz Niedersachsen. Das Ziel: Interessierte auf die Probleme im Bereich Pflege aufmerksam machen und ihnen mit hilfreichen Informationen zur Seite stehen.

Rund 50 Aktionen – unter anderem in den Landkreisen Hannover, Emsland, Diepholz, Cuxhaven, Osterode, Osnabrück und Schaumburg – plant der SoVD im Mai und Juni zum Thema Pflege. Zahlreiche ehrenamtlich Aktive stehen an Info-Ständen für Fragen und Gespräche zur Verfügung. Mit im Gepäck: Eine Umfrage zu verschiedenen Pflege-Bereichen, ein Glücksrad, mit dem das eigene Wissen getestet werden kann sowie die Info-Broschüre „Plötzlich pflegebedürftig: Das müssen Sie jetzt wissen“. Sie enthält wichtige Tipps und dient Betroffenen und ihren Angehörigen als wertvolle Orientierung.

Dass solche Aktionen gerade rund um das Thema Pflege wichtig sind, zeigt die Beratung des größten Sozialverbands in Niedersachsen. „Zu uns kommen Menschen, die nicht mehr weiterwissen. Wer pflegt oder gepflegt wird, braucht an vielen Stellen Unterstützung. Die geben wir unseren Ratsuchenden“, erläutert Dirk Swinke, Vorstandsvorsitzender des SoVD in Niedersachsen, den Hintergrund der niedersächsischen Kampagnen-Veranstaltungen. Dazu sei die SoVD-Kampagne „Für mehr Miteinander“ hervorragend geeignet. „Wir möchten nicht nur klar machen, dass wir ein kompetenter Ansprechpartner gegenüber Ämtern und Behörden sind, sondern dass wir auch immer ein offenes Ohr für die Bedürfnisse der Betroffenen haben“, ergänzt Swinke.

Mehr Informationen zu der Kampagne gibt es im Internet unter www.fuer-mehr-miteinander.de bzw. unter www.fuer-mehr-miteinander.de/pflege.