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Aus Minijobs werden kaum reguläre Arbeitsplätze
Etwa jeder fünfte Arbeitsvertrag Deutschland ist ein Minijob. Das geht aus einer Untersuchung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung hervor. Die Wissenschaftler machen darin aber auch deutlich, dass die Beschäftigungsverhältnisse auf 400-Euro-Basis nur sehr wenigen Arbeitnehmern den Übergang in einen sozialversicherungspflichtigen Job ermöglichen.
Insgesamt sei der Anteil der Minijobber in ländlichen Regionen höher als in Städten. Am meisten 400-Euro-Jobs gibt es in Schleswig-Holstein. Dort beträgt der Anteil der geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen an privatrechtlichen Arbeitsplätzen 23,7 Prozent. In Niedersachsen liegt dieser Wert bei 23 Prozent.