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In GedenkenWir erinnern an das ehemalige „Judenhaus“ in der Herschelstraße 31

In der Herschelstraße 31 in Hannover hat der heutige SoVD in den 1950er Jahren ein Grundstück gekauft und dort 1957 seine Landesgeschäftsstelle gebaut. Was dem Verband über Jahrzehnte unbekannt war: Auf demselben Grundstück befand sich während des nationalsozialistischen Regimes von 1941 bis 1943 ein sogenanntes „Judenhaus“. Bis zu 150 Menschen waren gezwungen, darin zu leben und waren Kontrolle, Gewalt und Willkür ausgeliefert.

Der SoVD setzt sich seit über 100 Jahren für Toleranz, gesellschaftlichen Zusammenhalt und gegen das Vergessen ein. Deswegen versteht es der Verband als seine Verantwortung, an die Bewohner*innen des früheren „Judenhauses“ zu erinnern und dazu beizutragen, dass sich vergleichbares Unrecht niemals wieder ereignet. Gemeinsam mit der hannoverschen Historikerin Dr. Marlis Buchholz und der Zeitzeugin Ruth Gröne, die als Kind in diesem Haus lebte, sowie der Stadt Hannover arbeitet der SoVD die Geschehnisse auf.


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Diese Seite befindet sich im Aufbau. In Kürze finden Sie hier weitere Informationen zur Geschichte des ehemaligen „Judenhauses“.