Bruno Hartwig aus Wagenfeld ist einstimmig zum Bundesschatzmeister des Sozialverbandes Deutschland e.V. (SoVD) gewählt worden. Damit zieht er mit  100 Prozent der 198 Delegiertenstimmen erstmals in den SoVD-Bundesvorstand ein und gehört damit auch zum Präsidium des Sozialverbandes - dem engeren Führungsgremium der Organisation. Er löst Ingeborg Saffe ab, die den Landesverband Niedersachsen acht Jahre lang im Bundesvorstand vertreten hat.   

In den kommenden vier Jahren vertritt Hartwig somit auch den SoVD-Landesverband Niedersachsen e.V., dessen Schatzmeister er ebenfalls ist, beim Gesamtverband in Berlin. Hartwig ist seit elf Jahren Vorsitzender des SoVD-Kreisverbandes Diepholz, der knapp 9.500 Mitglieder hat.

Bei den Wahlen für den Bundesvorstand konnten sich außerdem acht weitere Niedersachsen durchsetzen, darunter der ebenfalls einstimmig wiedergewählte SoVD-Präsident Adolf Bauer (Westerstede) und die in ihrem Amt bestätigte Bundesfrauensprecherin Edda Schliepack (Braunschweig).

Bei der alle vier Jahre stattfindenden Bundesverbandstagung legt die rund 540.000 Mitglieder starke Organisation ihren sozialpolitischen Kurs fest und wählt den Vorstand neu.