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Fürsorgearbeit und RenteJetzt zur Online-Diskussion anmelden!

Frauen leisten bei Fürsorgearbeit und Pflege immer noch den Löwenanteil – und sind dafür im Rentenalter oft von Armut bedroht. Wie lässt sich dieses Ungleichgewicht lösen? Das will die Stiftung Leben & Umwelt/Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit dem SoVD in Niedersachsen bei einer Online-Diskussion am 7. Juli 2020 klären.

Ohne Care-Arbeit läuft nichts: Sie ermöglicht erst Tätigkeiten, die volkswirtschaftlich als Wertschöpfung bezeichnet werden. Damit ist sie im wahrsten Sinne systemrelevant – was sich gerade jetzt in der Corona-Krise zeigt. Im Gegensatz dazu steht, dass die weit überwiegend von Frauen geleistete Care-Arbeit entweder schlecht oder gar nicht bezahlt wird. Das führt im Rentenalter zu einem deutlich erhöhten Armutsrisiko.

Mit einer live geführten Online-Diskussion unter dem Titel "Quo Vadis Sozialpolitik? Heute: Von Fürsorgearbeit und Rentenansprüchen" wollen die Stiftung Leben & Umwelt/Heinrich-Böll-Stiftung und der SoVD in Niedersachsen Aufklärungsarbeit leisten und mögliche Wege in eine gerechtere Zukunft aufzeigen. Mit dabei: Ricarda Lang, stellvertretende Bundesvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen sowie Svenja Wolff vom Netzwerk Care Revolution. Die Moderation übernimmt Freya Markowis, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Lehrte.

Termin: Dienstag, 7. Juli 2020 um 20 Uhr

Anmeldung erforderlich unter: anmeldung(at)slu-boell.de
Mehr Infos und technische Hinweise zur Teilnahme unter: www.slu-boell.de