Direkt zu den Inhalten springen

SoVD-Konferenz entwickelt Visionen für ein inklusives Niedersachsen

„Wie schaffen wir ein Niedersachsen für alle?“ Diese Frage steht im Mittelpunkt der „Werkstatt inklusives Niedersachsen“ am Montag, 16. September. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen lädt Interessierte aus ganz Niedersachsen zu einer Großgruppenkonferenz in das Achat Hotel Langenhagen, Walsroder Straße 105. Mit der open-space-Methode sollen gemeinsame Visionen für ein inklusives Niedersachsen entwickelt werden.

120 Interessierte haben sich bereits angemeldet, um in wechselnden Arbeitsgruppen zu Themen zu diskutieren, die die Werkstatt-Besucher selbst bestimmen sollen. Unter den angemeldeten Niedersachsen sind Fachleute aus allen relevanten Bereichen, aber auch Betroffene. „Jeder ist bei dieser Tagung ein Spezialist“, erklärt SoVD-Landesvorsitzender Adolf Bauer, der die Konferenz eröffnen wird, das Prinzip der Werkstatt zu Inklusion, der vollständigen, gleichberechtigten Teilhabe von allen Menschen am gesellschaftlichen Leben.

„Der Weg zu vollständiger Inklusion ist lang“, weiß Bauer. Und auch der Weg dorthin sei noch sehr unklar. Der SoVD werde die Reise zu einem „Niedersachsen all inclusive“ gemeinsam mit Politik konstruktiv begleiten. Die Ergebnisse der Werkstatt, die natürlich dokumentiert und im Internet zur Verfügung gestellt werden, seien ein wichtiger Schritt dorthin. „Sie fließen auch in die Arbeit der Fachkommission Inklusion der Landesregierung ein“, so Bauer. Dort ist der SoVD Mitglied.

Die Werkstatt kann barrierefrei besucht werden. Rollifahrer kommen problemlos zum Hotel, im Gebäude stehen zwei Gebärdendolmetscherinnen, eine Induktionsschleife sowie eine klang-optimierte Ton-Anlage zur Verfügung. Die Unterlagen und die Website sind auch in leichter Sprache verfasst. Die Moderatorin ist Dr. Ulrike Günther.

Weitergehende Informationen sind auf der Website www.werkstatt-inklusives-niedersachsen.de oder unter www.facebook.com/allinclusiv2025 zu finden.