Ross-Luttmann würdigt SoVD Niedersachsen - Auszeichnung zur Barrierefreiheit an die Stadt Celle übergeben
Die niedersächsische Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann (CDU) hat die Anstrengungen des SoVD Niedersachsen und der Stadt Celle zur Barrierefreiheit gewürdigt. Anlässlich der Vergabe der Plakette „Überlegt geplant – an ältere und behinderte Mitbürger gedacht“ des SoVD an das Neue Rathaus in Celle betonte sie die Bedeutung einer derartigen Auszeichnung. „Es ist ganz wichtig, was der SoVD hier macht. Deshalb freue ich mich, dass ich bei der Übergabe der Plakette dabei sein konnte“, sagte die Sozialministerin. Den SoVD Niedersachsen und seine fachliche Beurteilung von Baumaßnahmen und Gebäuden ermutigte Ross-Luttmann, damit weiter zu machen und zahlreiche andere Fälle ebenfalls nach den strengen Kriterien für behindertengerechte Nutzung zu beurteilen. „Ich wünsche mir, dass noch mehr Gebäude wie hier in Celle ausgezeichnet werden“, betonte die Ministerin.
Auch bei der Eröffnung des „Niedersachsen Forums“ ihres Ministeriums, das im Anschluss an die Plakettenübergabe zum Thema Alter und Zukunft im Neuen Rathaus stattfand, hob Ross-Luttmann die Arbeit des SoVD in Bezug auf die Barrierefreiheit öffentlicher Bauten positiv hervor.
Celles Oberbürgermeister Dr. Martin Biermann bedankte sich beim SoVD für die Würdigung der Gestaltung des Neuen Rathauses. „Wir sind stolz auf diese Auszeichnung“, sagte er. Darüber hinaus erwähnte der Oberbürgermeister, dass die Residenzstadt zuletzt häufig Ort für wichtige Veranstaltungen gewesen sei und auch weiter sein wolle.
Manfred Grönda, Kreisvorsitzender des SoVD Celle und Landesvorstandsmitglied in Niedersachsen, betonte bei der Übergabe der Plakette an Biermann, dass damit die Anstrengungen der Stadt gewürdigt werden sollten, das Neue Rathaus allen Bürgerinnen und Bürgern gleichermaßen zugänglich zu machen. „Das betrifft Menschen mit Behinderung, Ältere, aber auch Eltern mit Kinderwagen“, sagte Grönda. Das sei seinem Verband, der im Kreis Celle etwa 9.000 Mitglieder vertrete und in ganz Niedersachsen sogar die Interessen von mehr als 250.000 Mitgliedern repräsentiere, besonders wichtig.