Direkt zu den Inhalten springen

Unterschriftensammlung zu „Keine Kürzungen bei Bus und Bahn“

Das Bündnis „Keine Kürzungen bei Bus und Bahn“ startet am 21. September in Hannover die heiße Phase seiner Unterschriftenaktion zur gleichnamigen Volksinitiative. Ab 13 Uhr werden Vertreter der zehn niedersächsischen Organisationen auf dem Vorplatz zum Hauptbahnhof zu ihrer Volksinitiative informieren und Unterschriften der Bevölkerung gegen die Einschränkungen bei Bahn- und Buslinien sammeln.

Dadurch soll die Landesregierung dazu bewegt werden, den drohenden Verlust von Infrastruktur und Fahrangeboten abzuwenden. Bisher hatte sich Niedersachsens Regierung für die kommenden zwei Jahre lediglich bereiterklärt, von den Radikalkürzungen des Bundes (283 Millionen Euro) gerade einmal 30 Millionen Euro zu kompensieren.

Das Bündnis fordert deshalb:

Niedersachsen muss - wie andere Bundesländer auch - den Personennahverkehr für Daseinsvorsorge und Klimaschutz erhalten und fördern. Hohe Belastungen der Kommunen müssen verhindert werden. Mobilität zu bezahlbaren Preisen für alle Bevölkerungsgruppen muss im ganzen Land bedarfsgerecht ausgebaut werden.

Ansprechpartner am Freitag sind unter anderem:

Dr. Wolfgang Konukiewitz (VCD, Sprecher Nahverkehrsbündnis)

Hermann Hane (Vereinigte Dienstleistungsgesellschaft ver.di)

Enno Hagenah (Sprecher für Verkehr Landtagsfraktion Bündnis 90 / Grüne),

Bernd Skoda (Beauftragter SoVD Niedersachsen für barrierefreies Planen & Bauen)