Erfolgreiche Kampagne zur Wahl: SoVD als Partner der Politik etabliert
Noch politischer werden. Mitreden, wenn es um sozialpolitische Weichenstellungen in Niedersachsen und den Wahlkreisen geht. Einfluss ausüben und damit hilfebedürftigen Menschen ein kraftvolles Sprachrohr sein. Mit diesen engagierten Zielen war der Sozialverband Deutschland Niedersachen (SoVD) in seine vielseitige Kampagne zur Landtagswahl gestartet. Jetzt, nach der Wahl und dem Regierungswechsel, zieht der Verband Bilanz – und blickt gleichzeitig nach vorne. SoVD-Landesvorsitzender Adolf Bauer findet: „Mission erfüllt, wir haben uns als Partner der Politik etabliert. Jetzt warten neue Aufgaben auf uns!“
Mehr als 50 Aktionen im ganzen Land, von Podiumsdiskussion bis zur Hospitation … „Jetzt weiß Politik, dass wir ernst genommen werden müssen“, ist sich Bauer sicher, „wir haben im Wahlkampf alleine ein Drittel der Landtagskandidaten persönlich gesprochen.“ Niedersachsens mit Abstand größter Sozialverband werde ganz klar auch weiter konstruktiver Partner sein. Deshalb hat der SoVD inhaltliche Impulse in die laufendende rot-grünen Koalitionsverhandlungen gespielt. Darin fordern die Fachleute des Verbandes die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, eine Reform der Eingliederungshilfe sowie die Bekämpfung privater und öffentlicher Armut.
Ein intensiver Austausch ist auch mit allen anderen politischen Parteien geplant – zumindest mit denen, die Mitglied des Landtags sind oder waren. „Obwohl wir sehr politisch sind, sind wir nicht parteipolitisch“, betont Bauer die Neutralität seines Verbandes.
Auch zur Bundestagswahl bereitet sich der Verband auf eine sozialpolitische Kampagne vor. Überall in Niedersachsen werden wieder zahlreiche Projekte gestartet.