integ Jugend begrüßt Erhalt der Freifahrt-Regelung
Die integ Jugend im SoVD Niedersachsen begrüßt die Entscheidung des Bundesgesundheitsministerium, dass die geplanten Einschränkungen bei den Freifahrten der Menschen mit Behinderungen aufgegeben werden.
Der 2. Landesjugendvorsitzender und sozialpolitische Sprecher der integ Jugend Niedersachsen Thomas Harms erklärt hierzu:
Wir begrüßen die Ablehnung der Gesetzesvorlage durch die zuständige Gesundheitsministerin Ulla Schmidt ausdrücklich. Besonders Menschen mit Handicap sind auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Besonders in der heutigen Zeit wird auch von Menschen mit Behinderungen ein immer größerer Aktionsradius gefordert. Menschen mit Handicap wollen und dürfen nicht auf ihr unmittelbares Wohnumfeld eingeschränkt werden. Ein Nachteilsausgleich für Menschen mit Behinderungen muss besonders der heutigen Realität Rechnung tragen.
Subventionsabbau und Kürzungen dürfen nicht auf dem Rücken der ohnehin schon mobilitätseingeschränkten Menschen ausgetragen werden.