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„Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen“SoVD zeigt Dokumentarfilm über inklusives Theaterprojekt

Hannover. Inklusion – also die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung – ist ein zentrales Thema bei der Arbeit des Sozialverbands Deutschland (SoVD) in Niedersachsen. Denn aus Sicht des Verbands passiert hier noch viel zu wenig. Umso wichtiger ist es, deutlich zu machen, dass Inklusion gut gelingen kann. Anlässlich des diesjährigen „Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen“ zeigt der SoVD deshalb den Dokumentarfilm „Inklusion bühnenreif“. Darin geht es um ein Theaterprojekt, das Menschen mit und ohne Behinderung zusammenbringt.

Wie kann Inklusion gut gelingen? Was braucht es, damit sie funktioniert? Diese Fragen werden immer wieder gestellt, wenn es um die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung geht. Antworten darauf findet der Dokumentarfilm „Inklusion bühnenreif“. Im Mittelpunkt steht dabei ein Berliner Theaterprojekt, in dem blinde, sehbehinderte, stotternde, sozialphobische und krebsbetroffene Menschen gemeinsam mit Nichtbetroffenen in Workshops zusammenarbeiten und dadurch zeigen, wie Inklusion praktisch gelebt werden kann.

Im Rahmen der Aktionswoche rund um den „Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen“ Anfang Mai zeigt Niedersachsens größter Sozialverband den Film am 26. April 2023 in der Volkshochschule Hannover (Burgstraße 14). Die Veranstaltung beginnt um 17.30 Uhr mit einem Empfang, um 18 Uhr startet der Film. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist kostenlos. Eine Anmeldung ist bis zum 24. April 2023 unter sozialpolitik@sovd-nds.de möglich.

Die Räumlichkeiten der Volkshochschule sind rollstuhlgerecht. Der Film wird als barrierefreie Version für Hörgeschädigte mit Untertiteln gezeigt. Zeitgleich ist für blinde und sehbehinderte Menschen die Hörfilmfassung über die Greta-App verfügbar. Fragen zur Barrierefreiheit beantwortet Sara Opitz unter 0511 70148-93 oder sara.opitz@sovd-nds.de.