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Bei Armutsbekämpfung, Pflege, Wohnen und Inklusion muss es schnell voran gehenNicht nur zuschauen, sondern handeln: Politik muss nach Wahl brennende Themen anpacken

Vor Kurzem haben die Wahllokale in Niedersachsen geschlossen. Auch, wenn noch nicht endgültig feststeht, welche Parteien die neue Regierung bilden, drängt der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen darauf, dass die brennendsten Themen sofort angegangen werden und nicht wertvolle Zeit verstreicht.

Die niedersächsischen Bürger*innen haben gewählt. Die neue Regierung steht vor gewaltigen Herausforderungen. Egal, ob es die Preisexplosionen, die vielen fehlenden Wohnungen, die enorm steigenden Pflegeheimkosten sind oder die fehlende Inklusion – in Niedersachsen gibt es derzeit zahlreiche Probleme, für die es schnelle Lösungen braucht.

„In diesen Bereichen darf es keinen Aufschub mehr geben. Die Bürger*innen müssen sich darauf verlassen können, dass den Worten aus dem Wahlkampf auch endlich Taten folgen. Deshalb müssen sich die Politiker*innen jetzt mit aller Kraft der drängenden sozialen Themen annehmen“, sagt Bernhard Sackarendt, Vorsitzender des SoVD in Niedersachsen.

Dabei sei es unwichtig, ob sie der neuen Regierung angehören oder in der Opposition arbeiten. „Die Politik muss dafür sorgen, dass die Menschen sich wieder sicher fühlen und ihnen ihre Ängste – gerade im finanziellen Bereich – nehmen“, ergänzt SoVD-Landesgeschäftsführer Dirk Swinke. Schnelle Maßnahmen seien unbedingt erforderlich. „Betroffene benötigen sofort konkrete Unterstützung und nicht erst innerhalb der nächsten 100 Tage. Alle Politiker*innen sind jetzt in der Pflicht“, so die beiden niedersächsischen SoVD-Chefs.