Hannover. Starkes Votum bei der Landesverbandstagung des Sozialverbands Deutschland (SoVD) in Niedersachsen: Die rund 140 Delegierten bestätigten den bisherigen Landesvorsitzenden Bernhard Sackarendt einstimmig in seinem Amt. Es ist die zweite Amtszeit für den Emsländer. Gleichzeitig machten die Delegierten den Weg frei für zukunftsweisende Strukturveränderungen, die in den kommenden Monaten in Kraft treten werden.

Bernhard Sackarendt bleibt Landesvorsitzender des mit rund 280.000 Mitgliedern größten Sozialverbands in Niedersachsen. Sein bisheriger Stellvertreter Achim Spitzlei aus Celle wurde ebenfalls mit 100 Prozent der Stimmen in seiner bisherigen Position bestätigt. Neu dabei ist Hildegard Hinderks aus Weener als 2. Landesvorsitzende. Sie folgt auf Elfriede Rosin (Lüneburg), die nicht wieder kandidiert hatte.

Als Schatzmeister wurde Bruno Hartwig aus Wagenfeld wiedergewählt, Schriftführer ist nun Hermann Schlieker (Holzminden). Neue Landesfrauensprecherin ist Annette Krämer aus Ahlden. Sie folgt auf die Göttingerin Roswitha Reiß, die nicht erneut angetreten war.

15 weitere Mitglieder komplettieren nach dem Votum der Verbandstagung den niedersächsischen Landesvorstand.

Bei der SoVD-Landesverbandstagung, die alle vier Jahre stattfindet, stimmten die Delegierten zudem für verbandsinterne Strukturveränderungen, die nach Eintragung in das Vereinsregister voraussichtlich im Herbst in Kraft treten werden. Mit der Umstrukturierung erhält der SoVD einen hauptamtlichen Vorstand. Dieser soll aus dem bisherigen Landesgeschäftsführer Dirk Swinke und seinem Stellvertreter Dirk Kortylak bestehen. Der auf der Landesverbandstagung gewählte Vorstand fungiert dann als ehrenamtlicher Verbandsrat und als sogenannte Landeskonferenz. „Wir waren schon immer ein moderner Sozialverband, der sich an gesellschaftliche Veränderungen angepasst hat. Mit dieser Veränderung professionalisieren wir unsere Arbeit noch weiter und stellen wichtige Weichen für die Zukunft“, betont Bernhard Sackarendt, der dann das Amt des Verbandsrats-Sprechers übernehmen wird.