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KompetenzCenter Langenhagen der Hannoverschen Volksbank mit SoVD-Plakette für Barrierefreiheit ausgezeichnet

Die Hannoversche Volksbank hatte beim Um- und Ausbau ihres Langenhagener KompetenzCenters an der Walsroder Straße nicht nur die optimale Raumgestaltung für Service und Beratung im Sinn. „Insbesondere lag unser Augenmerk auch auf der Barrierefreiheit“, betont Andreas Mohnke, Filialleiter der Volksbank, „wir wollen bestens für Rollstuhlfahrer und Sehbehinderte, aber auch für Nutzer von Rollatoren erreichbar sein und unseren Service darauf ausrichten.“

In enger Abstimmung mit dem Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen und dem Blindenverband Niedersachsen wurden bereits in der zehnmonatigen Umbauphase die Belange von Menschen mit Behinderungen berücksichtigt. Einige Details konnten jedoch erst nach der Wiedereröffnung umgesetzt werden, so dass Regionaldirektor Lars Runge und Filialleiter Mohnke jetzt die Plakette "Ein gutes Beispiel. Überlegt geplant - an alle gedacht." entgegennehmen konnten. 

„Zur Barrierefreiheit gehören zum Beispiel auch taktile Tafeln und Bodenbeklebungen für Sehbehinderte die uns leiten“, erklärt Gerd Schwesig vom Blindenverband, „und ein Geldautomat, an dem Kopfhörer für eine sprachliche Anleitung anzuschließen sind.“

Dirk Swinke, SoVD-Landesgeschäftsführer, wünscht sich viele Nachahmer: „Zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen gehört auch, sich selbstständig und sicher bewegen zu können, sei es im öffentlichen Raum, in Geschäften oder eben einer Bank. Ich hoffe, dass das gute Beispiel Schule macht und viele andere Unternehmen nachziehen.“

Die Hannoversche Volksbank wird es nicht bei einem guten Beispiel belassen: „Wir überprüfen alle unsere Geschäftsstellen“, verspricht Regionaldirektor Lars Runge, „und werden alle Chancen nutzen, Barrierefreiheit herzustellen.“